Es wird nie mehr, wie es war. Über die Folgen von Krieg, Flucht und Traumatisierung

Veröffentlicht am 16. März 2016 in der Kategorie
Dienstag, 29. März, 19.00 Uhr
ISOP-plauderBar, Dreihackengasse 2, 8020 Graz

 

Nie mehr wie es war web

(Bild: Damaskus, Dezember 2010)

 

Mit: Emir Kuljuh (Psychiater und Geschäftsführer von Omega), Maryam Mohammadi (XENOS, Mitarbeiterin des ISOP-Projekts „MALALA“) und Helmut Steinkellner (Jugendstreetwork Caritas, Einsatzleitung im Webling, Spielfeld und Mitarbeit in Eidomeni) In der aktuellen politischen Diskussion um ein „Flüchtlingsproblem“ wird den Opfern von Krieg und Verfolgung ihr Wunsch nach einem Leben in Sicherheit zum Vorwurf gemacht. Dabei tragen viele Flüchtlinge traumatische Erinnerungen und Ängste mit sich mit. An diesem Abend geht es nicht um die „große“ Geschichte. Es geht um jene unsichtbaren Spuren, welche die erlebten schrecklichen Ereignisse in jenen Menschen, die nach Österreich geflüchtet sind, hinterlassen haben. Wie soll man mit Traumata in der Arbeit mit ihnen umgehen, welche Arten der Verarbeitung gibt es und wie prägt die Arbeit jene, die mit ihnen arbeiten?  

 

Eine Veranstaltung von XENOS in Kooperation mit ISOP und OMEGA.


Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Krieg ist nicht vorbei“, unterstützt durch:

FOEHS_politische-bildung