Autor: assistenzoea
ISOP sucht Sprachförderkraft in Leibnitz – Teilzeit
Alle Infos: Stellenausschreibung_Sprachförderkraft_2023_Leibnitz_aktuell
Bewerbung & Lebenslauf bitte per Mail an: julia.jenewein@isop.at
Die Bewerbung von Migrant*innen ist erwünscht!
ISOP sucht Pädagogische/n Mitarbeiter/in für die Lernbetreuung/Lernförderung an der Volksschule in Graz – Teilzeit
Alle Infos: Stellenausschreibung_Lernbetreuung_Graz_Okt 2023
Bewerbung & Lebenslauf bitte per Mail an: christiane.oberhammer@isop.at
Die Bewerbung von Migrant*innen ist erwünscht!
ISOP sucht Schulsozialarbeiter*in für Schulstandort Eisenerz – Teilzeit
Alle Infos: Stellenausschreibung_Schulsozialarbeit_Eisenerz_9_2023
Bewerbung & Lebenslauf bitte per Mail an: martina.schatz@isop.at
Die Bewerbung von Migrant*innen ist erwünscht!
LeO & LeA – Lernen, Orientierung und Ankommen für Eltern in der Schule
ISOP Kursangebote für Kinder und Jugendliche:
Schulbegleitende Deutschkurse von A1 bis B1
Kurstermin: Anfang Oktober 2023
Kurszeiten: 2 Nachmittage pro Woche
Kursort: Dreihackengasse 2, 8020 Graz
Lernraum für SchülerInnen von 6 bis 14 Jahren
Unterstützung bei Hausaufgaben
Lernzeiten: Mitte September bis Dezember 2023, 4 Nachmittage pro Woche
Lernort: Dreihackengasse 2, 8020 Graz
Information und Erstanmeldung:
Deutschkursbüro ISOP, Dreihackengasse 2, 8020 Graz
Montag und Dienstag: 9:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 – 16:00 Uhr
E-Mail: deutschkurse@isop.at oder christiane.oberhammer@isop.at
Telefon: 0699 14600045
Wichtig: Meldezettel und Aufenthaltskarte/Reisepass zur Anmeldung mitbringen!
Dieses Projekt wird durch das Bundeskanzleramt (ko)finanziert.
ISOP-Workshop: Religion – Staat – Identität
Druckfrisch: ISOP-Tätigkeitsbericht 2020
ISOP-Lehrgang zur interkulturellen (Kompetenz)Bildung: Es gibt noch freie Plätze!
Als Absolvent*in des Lehrgangs haben Sie
- Ihre individuelle Kompetenz in der (Beratungs-)Arbeit mit zugewanderten und geflüchteten Menschen erhöht
- Ihr kulturelles, politisches, rechtliches und soziales Hintergrundwissen erweitert
- Sicherheit in interkulturellen Zusammenhängen entwickelt
- Kompetenz zur Einleitung und Weiterentwicklung von diversitätsorientierten und antidiskriminatorischen Öffnungsprozessen erworben
Das neue Programm mit allen Terminen und Referent*innen:
Lehrgangsprogramm 2021_2022
Kontakt:
Helga Schicho
ISOP – Innovative Sozialprojekte GmbH
Dreihackengasse 2, 8020 Graz
Tel.: 0316 | 76 46 46-35
Mobil: 0699/14600010
E-Mail: helga.schicho@isop.at
Dieses Bildungsangebot ist durch die Weiterbildungsakademie Österreich akkreditiert.
“Ein Mann, der Perspektiven schafft”: ISOP-Projektleiter Yaşar Genç im Gespräch
Yaşar Genç arbeitet im Projekt Interkulturelle und Offene Jugendarbeit bei ISOP. Er erlebte selbst, was es heißt, ein Flüchtling in Österreich zu sein. Im Gespräch mit Melanie Schönwetter und Magdalena Münzer von der FH Joanneum spricht er in der “Annenpost” über seine Erfahrungen:
Ein Mann, der Perspektiven schafft
“Wo ist unsere emanzipatorische Bildungsvision, wo ist sie geblieben?”
Renate Schwammer, langjährige ISOP-Kollegin, schreibt in der neuen Ausgabe des Magazins erwachsenenbildung.at über die frühen Bildungsvisionen von Erwachsenenbildung und was daraus wurde.
“Die große Bildungsvision der 1970er und 1980er Jahre war es, Menschen aus unterdrückerischen Verhältnissen herauszuführen. Wurde aber auch tatsächlich im Sinne dieser emanzipatorischen Bildungsidee gehandelt? Die Autorin des vorliegenden Beitrages, 1983 selbst Erwachsenenbildnerin „der ersten Stunde“, blickt auf die Veränderungen der letzten Jahrzehnte im Bildungsdiskurs zurück und nimmt sich dabei selbst in die Pflicht.”
Bridging Barriers bei ISOP
Bridging Barriers ist ein von Erasmus+ gefördertes Projekt, das WissenschafterInnen, Lehrende und Kursanbieter aus Österreich, Italien, der Slowakei und der Schweiz zusammenbringt. Dabei wird eine Kompetenzmatrix, ein Weiterbildungscurriculum und ein Pilotlehrgang für Lehrende in der Basisbildung für Erwachsene entwickelt. Ziel ist es, Professionalisierungsprozesse von Lehrenden in diesem Bereich zu verbessern.
https://www.bridgingbarriers.eu/de/
Kontakt:
Dreihackengasse 2
8020 Graz
Tel.: 0316/71 66 78
silvia.goehring@isop.at
Fördergeber
Ausstellung: Bilder von Omid Amini in der ISOP-plauderBar
ISOP-plauderBar, Dreihackengasse 2, 8020 Graz
13. Mai bis 21. Juni 2019
Mo. bis Do. 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag 8.00 bis 13.30 Uhr
2015, als ich aus Afghanistan hierher gekommen bin, habe ich keine Ahnung gehabt, wie ich malen soll. Als Asylwerber war ich den ganzen Tag im Flüchtlingsheim, und für mich war es sehr schwer, immer zuhause zu bleiben und nichts zu tun. Also habe ich begonnen zu malen. Später habe ich angefangen zu programmieren und Deutsch zu lernen. In Afghanistan habe ich Network Engineering studiert, und seit 2017 besuche ich das Abendkolleg für Technische Informatik an der Bulme in Graz. Bis jetzt habe ich alle Semester positiv abgeschlossen. Meine zusätzlichen Kenntnisse und Interessen sind Webdesign, Programmieren und EDV-Support.
Ich freue mich, meine Bilder erstmals bei ISOP auszustellen. Jedes Bild ist zu einem bestimmten Anlass entstanden und Ausdruck eines persönlichen Erlebnisses.
Omid Amini wird bei ISOP von Yaşar Genç, BA, im Rahmen der Interkulturellen & offenen Jugendarbeit begleitet und unterstützt. Alle Infos zu den Bildern und zum Künstler:
Tel.: 0316/76 46 46-31, E-Mail: yasar.genc@isop.at
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Das Projekt Interkulturelle & offene Jugendarbeit wird gefördert von:
15.12.2017: ANGEKOMMEN IN ÖSTERREICH – Notizen von einer Rückkehr in die Heimat
Die Performance Notizen von einer Rückkehr in die Heimat des Schriftstellers
Fiston Mwanza Mujila, der mit seinem Roman Tram 83 international Aufsehen
erregte, und des Saxophonisten Patrick Dunst knüpft an das Werk von Frantz Fanon
an und ist aktueller denn je.
Hürden und Hindernisse, aber auch allen Widrigkeiten trotzendes Geglücktes –
Jörg-Martin Willnauer präsentiert gemeinsam mit Pascal Lopongo, Kobra Mansourdazeh,
Nahid Jalalifar, Emira Suvalić, Arzu Yel, Khatera Sadr, Hikmet Uslu, Biljana Kristivojević,
Constance Bekoe und Alaa Zahra, (ehemalige und aktuelle TeilnehmerInnen des ISOP-Integrationsmodells) Blitzlichter aus dem jeweiligen Leben der in Österreich Angekommenen.
Ins Bild gesetzt wurden sie von der Fotografin Maryam Mohammadi.
Interkulturelles Buffet und Fotoausstellung in der ISOP plauderBar
Abschlussfeier: Fachsozialbetreuerin mit Schwerpunkt Altenarbeit
Mit 26 Frauen hat im September 2014 der vierte Durchgang der von nowa, Caritas und ISOP gemeinsam durchgeführten und von AMS finanzierten Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin mit Schwerpunkt Altenarbeit begonnen. Im Juli 2017 ist er mit beachtlichen Erfolgen zu Ende gegangen.
Die älteste Teilnehmerin war ein 62er Jahrgang, die jüngste eine 93erin. Alle Kontinente außer Australien und Antarktis waren vertreten, die Sprachen in babylonischer Vielfalt.
Im Juni 2016 fand die Fachprüfung zur Pflegehelferin statt,welche alle bestanden haben, 14 mit sehr gutem Erfolg! Das dritte Jahr zur Fachsozialbetreuerin konnten noch 11 Frauen machen, bei der Fachprüfung waren sieben in den „Sehr gut“ und „Gut“ Rängen.
Mit großer Hochachtung und Freude gratulieren wir den frischgebackenen Fachsozialbetreuerinnen!
Workshop-Reihe zu Kompetenzen, Perspektiven und Methoden in der Basisbildung
Die Werkstatt Basisbildung, ein Kooperationsprojekt von ISOP, nowa und ZSI, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und dem Europäischen Sozialfonds, hat drei Workshops zum Thema “Kompetenzen – Antidiskriminatorische und rassismuskritische Kommunikation und Interaktion in der Basisbildung” gestaltet, die zwischen April und November dieses Jahres stattfinden werden.
Alle Informationen zu den Inhalten und der Anmeldung für die einzelnen Workshops oder die gesamte Workshop-Reihe finden Sie hier: WBB Workshop-Reihe
Fördergeber
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung.
www.esf.at
http://ec.europa.eu/esf/
Kooperationspartner
Den Kopf voller Hoffnung: Zum Tag der Menschenrechte
Menschenrechte für alle bedeutet Menschenrechte für jede
und jeden gleichermaßen.
Für Umaima, die den dringlichen Wunsch äußert: Ich muss in die Schule gehen, genauso wie für Ahmad, von dem der Satz stammt: Ich möchte nicht Krieg haben.
Der Erlös aus dem Verkauf der ausgestellten Werke kommt Menschen zugute, die durch die Flüchtlings- und Integrationsarbeit von ISOP unterstützt werden.
Kinderrechtepreis TrauDi! für ISOP-Schulsozialarbeit
Wir freuen uns und sind stolz, dass auch heuer wieder zwei Projekte der ISOP-Schulsozialarbeit mit einer TrauDi! ausgezeichnet wurden.
Gala der Kinderrechte
- Bei der diesjährigen Gala der Kinderrechte am 17. November im Dom im Berg in Graz wurden Projekte und Personen, die Schutz und Geborgenheit für Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten stellen, mit dem Kinderrechtepreis TrauDi! prämiert. Wir freuen uns und sind stolz, dass auch heuer wieder zwei Projekte der ISOP-Schulsozialarbeit mit einer TrauDi! ausgezeichnet wurden.
Projekte in Schulen und Kindergärten
- Den begehrten 1. Preis in der Kategorie „Projekte in Schulen und Kindergärten“ erhielt das Projekt „Jugend(t)raum“: Raum und Zeit für Erholung, Kommunikation, Spaß und Spiel bietet der Jugend(t)raum an der NMS Albert Schweitzer. Ziel dieses Projekts war und ist ein niederschwelliger Zugang zu den Unterstützungsangeboten der Schulsozialarbeit in einem von den SchülerInnen selbstbestimmten Rahmen und Umfang.
Gesundheit und Wohlbefinden in der Schule
- Das SchülerInnenparlament „Gesundheit und Wohlbefinden in der Schule“ an der NMS Dr. Renner wurde mit dem 2. Preis der gleichen Kategorie ausgezeichnet. Bei diesem Projekt beschäftigten sich Kinder und Jugendliche mit Faktoren, die im Handlungsfeld Schule nicht fehlen dürfen, nämlich mit den Aspekten Wohlbefinden, Gesundheit und auch Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen. Ziel war eine Stärkung der sozialen, emotionalen und gesundheitlichen Kompetenzen und eine Förderung des gesunden Lernalltags im Schulsystem.
Die Auszeichnung dieser Projekte mit dem Kinderrechtepreis stellt für die ISOP-Schulsozialarbeit eine besondere Anerkennung der Arbeit für Kinder und Jugendliche dar.
Die Projekte werden auf dem Blog www.isop-schulsozialarbeit.at in Kürze in detaillierter Form präsentiert.
Werkstatt Basisbildung: Professionalisierung für Erwachsenenbildungsorganisationen und ihre TrainerInnen
Ein Angebot für Interessierte, die in der Basisbildung tätig sind, aber auch für solche, die mit bildungsfernen/bildungsbenachteiligten Menschen arbeiten
Ziel:
- Wie gehen TrainerInnen und BildungsmanagerInnen in der Entwicklung und Umsetzung ihrer Angebote ganz konkret damit um, vielfältige individuelle Bedürfnisse und den Bedarf von Lernenden – oft in einer einzigen Lerngruppe abgebildet – zu erfüllen? Diskriminierungsfrei und rassismuskritisch zu kommunizieren und zu interagieren, das Wissen dazu zu mehren, das steht im Zentrum der Professionalisierungsziele des Projektes.
Teilnehmende:
- TrainerInnen, MitarbeiterInnen in Konzept-, Personal-, Qualitätssicherungsverantwortung, 2-3 Personen pro Organisation
Inhalte:
- Erarbeitung von Definitionen und einer gemeinsamen Grundlage davon, was diskriminierungsfreie und rassismuskritische Interaktion und Kommunikation konkret bedeuten, und wie sie sich in einer gelingenden Unterrichts- und Einrichtungsrealität niederschlagen Reflexion von Praxisbeispielen und Good Practice Auseinandersetzung mit und Kennenlernen von Professionalisierungswerkzeugen (kompetenzbasierte Selbstbeobachtung, strukturierte teilnehmende Beobachtung, Qualitätszirkel), mit denen in der Folge gearbeitet wird, in der Praxis der Teilnehmer_innen und auf Augenhöhe, in Form gegenseitiger und wertschätzender Begleitung, Verortung und Implementierung der Instrumente in der eigenen Organisation.
Struktur:
- Der Professionalisierungsprozess teilt sich in Präsenzphasen, Online-Zeiten und Phasen der praktischen Erprobung sowie ein Implementierungscoaching für die Organisationen
Zeitlicher Rahmen:
- Februar 2017 – Dezember 2017
- Der zeitliche Aufwand beträgt ca. 60 Stunden für die Präsenzphase und ca. 30 Stunden für Onlinezeiten und praktische Erprobung
Kosten:
- Da es sich um ein von BMB und esf gefördertes Projekt handelt, ist die Teilnahme kostenlos
Info und Anmeldung:
- Martin Leitner martin.leitner@isop.at Tel +43 316 71 66 78 – 23
- Karin Puchas karin.puchas@nowa.at Tel +43 650 48 26 001
- Silvia Göhring silvia.goehring@isop.at Tel +43 699 146 000 43
Fördergeber
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung.
www.esf.at
http://ec.europa.eu/esf/
Kooperationspartner
JARMUK – Ein Flüchtlingsmärchen: Dienstaggespräche bei dramagraz
Wir möchten es nicht der FPÖ überlassen,
Flüchtlingsmärchen zu erzählen!
(E.M. Binder)
Im Rahmen der Aufführungsserie “JARMUK” von dramagraz gibt es jeweils am Dienstag nach der Vorstellung um ca. 22.00 Uhr die Gelegenheit zu einem Gespräch zum Thema “Migration”. Als Gäste begrüßt dramagraz Dora Blancke, Robert Reithofer und Heidrun Primas.
An diesen Abenden bietet deramagraz 50% Eintrittsermäßigung.
23.August 2016
“Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Es darf nicht sein, dass junge Mütter am Betonboden sitzend ihre wenige Tage alten Babys stillen müssen, umringt von einer drängenden Menge und umgeben von Müll jeder Art!”
Gespräch mit Doro Blancke, Obfrau des Vereins Gib mir deine Hand
30. August 2016
“Grundsätzlich ist es für mich unabdingbar wichtig, dass alle Menschen dieser Welt die gleichen Rechte und Pflichten haben.”
Gespräch mit Robert Reithofer, Geschäftsführer ISOP – Innovative Sozialprojekte
6. September 2016
“Ins Gespräch kommen, in den Austausch gehen, dialogisch Welt verhandeln, antihysterischen Raum bauen.”
Gespräch mit Heidrun Primas, Leiterin des Forum Stadtpark
dramagraz
Schützgasse 16, 8020 Graz
JARMUK – Ein Flüchtlingsmärchen
UA: 17. August 2016, 20:30, dramagraz
Weitere Vorstellungen: 19., 20., 21., 23., 24., 26., 27., 30., 31. August 2016,
6., 7., 8. September 2016, jeweils 20:30
Karten: 0043 699 106 25 313 oder ticket@dramagraz.mur.at
Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene
Schutzbedürftige, die sich im Sommer 2015 hinter den Toren des Lagers in Traiskirchen kennengelernt haben, performen Stücke aus Elfriede Jelineks Text „Die Schutzbefohlenen“.
Bernhard Dechant als verzweifelt überforderter Angestellter der ORS – Organisation für Regie und Spezialaufträge – , der Betreiberfirma des Erstaufnahmelagers Traiskirchen, leitet den Chor der Deutsch lernenden Flüchtlinge. Auf die Frage: „Wann sind wir wieder wer?“ hat er keine Antwort.
Jelineks Text ist die Spinne, die Fäden spinnt zwischen Menschen im Publikum, die ein leerstehendes Zimmer haben und Menschen auf der Bühne, die seit 5 Monaten in Traiskirchen hausen müssen. Zwischen Menschen, die in Syrien und dem Libanon im Theater das Publikum fesselten und solchen, die noch nie ein syrisches oder libanesisches Theaterstück gesehen haben. Zwischen Menschen, die sich schämen, weil sie um Hilfe bitten müssen und Menschen, die sich schämen, dringend benötigte Hilfe nicht geben zu dürfen.
Dabei spielt der Irrsinn der Flüchtlingspolitik Coregisseur: Schauspieler wurden nach Dublin-Verordnung abgeschoben oder nach Vorarlberg transferiert und von neu Ankommenden ersetzt. Das Ensemble wurde von frustrierten jungen Männern als Projektionsfläche für ihre Angst vor der Komplexität der Verhältnisse auserkoren und auf der Bühne während der Vorstellung attackiert.
Obwohl viele der geflüchteten SchauspielerInnen den Angriff als traumatisches Déjà-vu der Brutalitäten, denen sie in Syrien, in Afghanistan, im Irak entkommen waren, erlebt haben, entschlossen sie sich trotzdem das Stück weiterhin aufzuführen.
Für ihre Kombination aus mitreißender Performance und sozialer Verantwortung wurde “Die Schweigende Mehrheit” und ihre Produktion „Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene“ beim Nestroypreis 2015 ausgezeichnet mit einem Spezialpreis.
Uni Graz/Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft und ISOP in Kooperation mit ÖH Uni Graz, Interact, huk – Forschungsschwerpunkt Heterogenität und Kohäsion sowie Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik
Gefördert von: Stadt Graz/Kultur, Stadt Graz/Bildung und Integration, Land Steiermarl/Kultur, Europa u. Außenbeziehungen, Kunst-Uni Graz, ÖH Kunst-Uni Graz und HTU Graz
Lehrgang zur interkulturellen (Kompetenz)Bildung 2016/17
Update, 18.5.2016: Leider ist keine Anmeldung mehr möglich.
Das friedliche Miteinander-Leben und der soziale Zusammenhalt in einer Migrationsgesellschaft gehören zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit.
Nähere Informationen und alle Termine: Information_ Lehrgang zur interkulturellen (Kompetenz)Bildung
Anmeldeformular_Lehrgang-zur-interkulturellen-KompetenzBildung_2016
Einstieg mit 22. April 2016 (Ende: Februar 2017)
Anmeldung:
Helga Schicho
Tel: 0316/72 36 54-35
helga.schicho@isop.at
TaO!-Theaterwerkstätten beim Festival spleen*graz: “8 Fenster”
Du musst ja nicht hinschauen
Du gehst die Straße entlang. Du schaust in ein Fenster im Erdgeschoss. Du willst ja nicht wirklich hinschauen, dein Blick streift eigentlich nur herum, dann bleibt er hängen. Warum machen die nicht den Vorhang zu? Musst du so was sehen? Du bleibst nur ganz kurz stehen. Wenn die nicht wollen würden, dass man das sieht, dann müssten sie ja nur die Rollo zu machen. Du gehst weiter. Du schaust kurz zurück. Du hast Dir ein Bild gemerkt – gehört Dir das, oder ist es eigentlich privat?
Eine Performance der TaO!-Theaterwerkstätten beim Festival spleen*graz
* Treffpunkt: spleen*hotspot im TiB, Elisabethinergasse 27a
* Termine: Samstag, 6.2. 19:00 und 20:30 | Sonntag, 7.2. 17:00 und 18:30
* Mitbringen: Smartphone, Kopfhöhrer und warme Kleidung
* Reservierung empfohlen: tickets@spleengraz.at oder Telefon: 0316/846094
* Eintritt: € 5,-
ISOP stellt für die Aufführungen das Bühnenbild in Form unseres ISOP-Hauses zur künstlerischen Verfügung! 🙂
Die “Lange Nacht für ein gemeinsames Morgen” in (noch mehr) Bildern!
Noch eine kleine Rückschau auf unsere “Langen Nacht für ein gemeinsames Morgen” im Dezember mit Fotos von Maryam Mohammadi.
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Pflichtschulabschluss geschafft – Türen auf zu neuen Wegen
K. freut sich auf ihre Ausbildung zur Behindertenbetreuerin. M. konnte bereits eine Lehrstelle als Friseurin antreten und A. drückt ab sofort die Schulbank in der Abend-HTL. Drei Beispiele, die zeigen, dass der PSA die wichtigste, grundlegendste Voraussetzung für neue Lebens-und Berufsperspektiven darstellt.
Aus dem Kurs 15 der Externen Hauptschule ISOP gingen diesmal 17 stolze AbsolventInnen erfolgreich hervor. Dies wurde am 29. September 2015 in der Uhlandgasse im Beisein von Direktor Grabner, dem Leiter der Prüfungsschule NMS Fröbel, gebührend gefeiert.
Wertschätzende und motivierende Worte des Landtagsabgeordneten Oliver Wieser, der auch Glückwünsche der Landesrätin Ursula Lackner übermittelte, leiteten das gut besuchte Zeugnisfest ein. Seitens des AMS gratulierten Gabriele Korbelius und die langjährige Kursbetreuerin Barbara Kirchner den freudestrahlenden jungen Leuten. ISOP-Geschäftsführer Robert Reithofer würdigte die bereits beinahe zwei Jahrzehnte lang geleistete engagierte Arbeit des Projektteams.
Beim bunten multikulturellen Buffet, das Kursteilnehmende und TrainerInnen liebevoll gestaltet hatten, und mit internationalen Tänzen klang der fröhliche Nachmittag aus.
„Das Leben ist wie Treppensteigen. Man schafft alles, aber Schritt für Schritt. Erreicht man das Ziel, so wird das Leben schöner.“ Y. (PSA-Absolvent)
Ilse Murnig (Projektleitung)
Zeugnisfeier 09/2015
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FLIeG lädt ein: Präsentation der “Lesezeit”
EINLADUNG zur Präsentation der „Lesezeit” von FLIeG – FAMILIEN LERNEN in Graz
29.06.2015, 14.30 bis 16.00 UhrProjekt FLIeG, Dreihackengasse 4 – 6, 8020 Graz,
Projektleitung: Gabriele Wiesinger, Tel. 0699/10437417
Bei Schönwetter im Garten, bei Regen im Veranstaltungsraum im Erdgeschoss.
Für Erfrischungen wird gesorgt.
PROGRAMM:
- Einführung
- Aus der “Lesezeit”
- Tanz und Sprache
- Gedicht
- Aus der “Lesezeit”
- Ausstellung: kreative Werke
(Verantwortlich: Kathrin Abele)
Streetwork Region Oberes Mürztal: Konzert UNITY THROUGH DIVERSITY
„Die Stärkung des sozialen Zusammenhalts?“ Abschlusssymposion der Reihe “Spannungsfeld gesellschaftliche Vielfalt”
Karl-Franzens-Universität Graz
SZ 15.21, ReSoWi-Zentrum
Universitätsstraße 15, Bauteil A, 2. Stock
Um Anmeldung wird gebeten unter: vielfalt@isop.at
DETAILLIERTES TAGUNGSPROGRAMM (PDF)
Überblick:
10.00 Check-in
10.30 Begrüßung
Bettina Vollath, Landesrätin für Finanzen, Frauen und Integration, Christa Neuper, Rektorin der Universität Graz (angefragt)
Inhaltliche Einstimmung: Katharina Scherke (Uni Graz) & Robert Reithofer (ISOP)
11.00 – 12.30 Zu viel oder zu wenig sozialer Zusammenhalt?
12.30 – 13.30 Mittagspause & Einladung zu einem interkulturellen Buffet
13.30 – 15.00 Wissenschaft und Praxis: ein schwieriger Dialog?
15.00 – 15.15 Kaffeepause
15.15 – 16.45 Ist soziale Ungleichheit ein Problem?
16.45 – 17.00 Kaffeepause
17.00 – 18.30 Politisches Engagement: ein Anliegen weniger?
Abschluss der Veranstaltung: Katharina Scherke & Robert Reithofer
www.facebook.com/VielfaltAlsChance; www.VielfaltAlsChance.at
DIE CHARTA DES ZUSAMMENLEBENS IM DISKURS
Ein Projekt des Forschungsschwerpunkts „Heterogenität und Kohäsion” der Universität Graz und von ISOP, in Kooperation mit dem Land Steiermark im Rahmen der Integrationspartnerschaft Steiermark
Kooperationspartner: FH Joanneum/Journalismus und Public Relations (PR), rotor, Universalmuseum Joanneum
Druckfrisch: ISOP-Pressespiegel 2014
PorNo oder PorYes? Was tun, wenn Jugendliche mit Pornographie in Kontakt kommen?
Lehrgang zur interkulturellen (Kompetenz)Bildung
Am 23. April beginnt der nächste Lehrgang für MitarbeiterInnen von öffentlichen und privaten Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Schule/Jugend/Bildung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Integration, Gemeinwesen/Verwaltung u. Ä.
Nähere Informationen und alle Termine finden sich im Infoblatt.
Anmeldeformular_Lehrgang zur interkulturellen (Kompetenz)Bildung_2015