Menschenleben – Der Rand in unserer Mitte

Menschenleben – Der Rand in unserer Mitte

Menschenleben zu erzählen und daraus politische Schlussfolgerungen abzuleiten, die die Würde des Menschen verteidigen, stellt das Motiv für die Entstehung dieses Buches dar. Wider den Blick mit den Augen der Herrschenden muss das Elend, das der Rückzug des Staates aus seiner sozialen Verantwortung produziert, sichtbar gemacht werden.

Mit Beiträgen von: Christian Ehetreiber, Hajrula Fetahi, Elisabeth Freithofer, Silvia Göhring, Günther A. Höfler, Dževad Karahasan, Gertrud Kerschbaumer, Nuray Kanik-Richter, Tamara Kapus, Alla Koundii, Martin Leitner, Heidi M’Daini, Fouad Melab, May Mohammed, Ilse Murnig, James Oduro, Fred Ohenhen, Metin Okyay, Barbara Osei-Weiß, Haydar Özbas, Birgit Pölzl, Otto Rath, Robert Reithofer, Lydia Simon, Karin Schmidlechner, Andrea Tybery, Dragana Tomašević, Marie-Caude Uwamariya, Hans Georg Zilian u. a.

„Nichterzählen bedeutet personale (Selbst)Auslöschung. Nichtakzeptanz der Erzählung des anderen geht einher mit dessen Entseelung, Erzählen hingegen heißt, Menschen entstehen zu lassen – das ist das Bleibende der Geschichten, auch nach der 1002. Nacht.“
Günter A. Höfler