Zum Tag der Menschenrechte: Aslı Erdoğan & Barbara Frischmuth
Aslı Erdoğan:
Geboren 1967 in Istanbul; Studium der Informatik und Physik; als Wissenschafterin in Genf (am Kernforschungsinstitut CERN) und in Rio de Janeiro tätig; Mitglied des PEN sowie Gründungsmitglied des Kunst- und Literaturforums von Diyarbakir; Für die kurdische Zeitung „Ozgur Gundem“ als Kolumnistin tätig, setzt sie sich für Minderheiten ein; seit Juli 2012 “writer in exile” im Internationalen Haus der AutorInnen Graz (IHAG); 2010: Sait-Faik-Literaturpreis (bedeutendster Literaturpreis der Türkei); Publikationen deutsch: Der wundersame Mandarin, Die Stadt mit der roten Pelerine.
Orhan Pamuk: “Aslı Erdoğan ist eine außergewöhnlich feinfühlige und scharfsichtige Autorin, ihre literarischen Texte sind vollendete Werke.“
Barbara Frischmuth:
Geboren 1941 in Altaussee, lebt und arbeitet in Altaussee; Dolmetschstudium Türkisch und Ungarisch; 1959 erste Gedicht-Veröffentlichung; Mitglied des Forum Stadtpark; seit 1967 freie Schriftstellerin und Übersetzerin; schreibt Romane, Erzählungen, Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher, Kinder- und Gartenliteratur. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen: u.a.
2005 Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln.
aktuelle Veröffentlichungen u.a.: Vergiss Ägypten. Ein Reiseroman; Woher wir kommen.
Gefördert von Land Steiermark/Kultur und Stadt Graz/Kultur